Macht Geld glücklich? Jein – aber es kann sorgenfreier machen. Doch ein zu hohes Gehalt setzt unter Druck. Forscher haben nun nachgerechnet, wie hoch das Gehalt sein muss, damit man glücklich damit ist. Weiterlesen
Kategorie-Archiv: Arbeitspsychologie Salzburg
Interview Dr. Blind zu Pausengestaltung und 12 Stunden Arbeitstag
Radiointerview /Publikumsdiskussion mit Dr.Blind – 14.3.2018 – 13.00 Radio Tirol zur Thematik Pausengestaltung/12 Stunden Arbeitstag
Inhalte
- Sinn und Herkunft der Arbeitspause
- Stand der fachl. Erkenntnis (Trend zur Kurzpause..)
- Was bewirkenken Arbeitspausen bzw. deren Entfall?
- Pausenkultur eines (fiktiven) 12 Stunden Arbeitstags
- Läßt sich in diesem Zeitraum die Arbeitsqualität konstant halten?
BURN AUT STUDIE – Burnoutgefahr bei Alt und Jung
Arbeitsklimaindex 2017 – Stress,Burnout
Vier von zehn machen sich Sorgen um Kollegen/-innen
Fast jeder dritte Beschäftigte in Österreich kennt Fälle von Burnout im eigenen Betrieb und ebenfalls rund ein Drittel sieht sich zumindest leicht burnoutgefährdet. Das ist ein Ergebnis des Arbeitsklimaindex 2017 (AK OÖ). Mehr Lesen
Salzburger Businesslauf 2017
Der Salzburger Businesslauf 2017 findet heuer am Donnerstag 14.September 2017 statt. Als Novum gibt es einen Streckenverlauf durch die Salzburger Altstadt.
Anmeldungen sind ab Mittwoch 31.Mai 2017 möglich – alle Infos hier.
Stress und Schmerzempfinden
Was allgemein weniger bekannt ist – Schmerzen (z.B. Rückenschmerzen) können auch psychische Ursachen haben. Wie diese entstehen können und wie man gegensteuern kann berichtet der Psychosomatiker W.Neubauer (Klinikum Wels).
Unsere Förderaktion – einfach und effizient evaluieren
Nur in den Sommermonaten (Juni – August) 2017 – wir bieten allen Salzburger KMU bis 50 Mitarbeitern 33% Rabatt auf den Tagsatz. ASCHG-kompatible Evaluierungen u.U. an nur einem Einsatztag sind somit extrem kostengünstig möglich.
Bei Interesse einfach anfragen!
Tagung zur Wiedereingliederung (Wiedereingliederungs-Teilzeitgesetz)
Tagungsinfo – Universität Salzburg 27.04.2017 zum Thema „Early interventions – Was kann betriebliches Gesundheits- & Wiedereingliederungsmanagement?“ an der Universität Salzburg. Das Thema wird aus rechtlicher und psychologischer Perspektive betrachtet.
Weitere Infos: programm-tagung-27-4-2017
Topaktuelle Stress-Studie: Stress kommt früher
Die neueste Studie im Auftrag der Allianz-Versicherung bei 1000 Österreichern ergab markante Befunde zu Stress und Burnoutgefahr. Weiters gaben 64% der Befragten an, eine anonyme Evaluierung von Stressfaktoren am Arbeitsplatz zu wünschen.
Wiedereingliederungsteilzeit-Gesetz: Umsetzung im Betrieb
Forum BGF – 10 Jahres-Jubiläum
Jubiläum im März 2017 – das FORUM BETRIEBLICHE GESUNDHEITSFÖRDERUNG (als Vernetzungsmedium und facheinschlägiger Output des Arbeitspsychologie-Team Dr. Blind) feiert demnächst sein 10 jähriges Bestehen. Neben namhaften BGF-Start-Projekten und der Mit-Initiierung des Salzburger Gesundheitspreises samt Jury-Vorsitz haben wir eine Vielzahl von betriebl. Aktivitäten angeregt und fachlich unterstützt.
Zudem haben ca. 360.000 Seitenaufrufe des FORUM BGF kräftig zur regionalen und überregionalen Gesundheitsförderungs-„Propaganda“ beigetragen, ein nicht unerheblicher Wert.
Wen es interessiert,für den haben wir hier die ersten Beiträge März 2007 aufgelistet.
Wir bekennen uns nach wie vor zu einer echten Autonomie der Betriebe in Sachen BGF und unterstützen diese Marschrichtung nach Kräften.
Wir freuen uns auf das nächste Jahrzehnt BGF,das u.E. europaweit im Zeichen der Digitalisierung stehen wird. Auch hier sind einschlägige Tools schon in der Pipeline..
Digitaler Stress – TK Studie 2016
Urlaub und Erholungswert
Arbeitsklima-Index 2016 – Genug Urlaub macht zufrieden
Statt Erholung zum Arzt oder aufs Amt
Der Urlaub reicht bei fast einem Viertel der Beschäftigten nicht aus, um sich von der Arbeit erholen zu können. Das wirkt sich negativ auf ihre Arbeitszufriedenheit aus.
Für fast ein Viertel der Beschäftigten in Österreich reicht der Urlaub nicht aus, um sich von den Strapazen des Berufs zu erholen und ausspannen zu können. Vor allem Menschen im Handel und in Gesundheitsberufen schaffen es oft nicht, im Urlaub abzuschalten und sich auszuruhen.
Nicht genug Erholung
Auch jene, die ihren Jahresurlaub nicht vollständig ausschöpfen können, weil es die Arbeitsmenge oder betriebliche Umstände nicht zulassen, beklagen, dass sie sich im Urlaub nicht ausreichend erholen können. Das wirkt sich neben anderen Faktoren wie etwa niedriges Einkommen oder hohe Belastung auf die generelle Arbeitszufriedenheit aus: Beschäftigte, die sich im Urlaub erholen können, haben einen Arbeitsklima Index von 109 Punkten. Jene, die sich nicht erholen, kommen nur auf 92 Indexpunkte.
Zu hohe Arbeitsdichte
Etwa zehn Prozent der Befragten geben an, dass sie nicht ihren gesamten Jahresurlaub von fünf oder sechs Wochen, der ihnen zusteht, verbrauchen können. Bei zwei Dritteln davon ist die hohe Arbeitsdichte der Hauptgrund dafür.
Jede/-r fünfte Beschäftigte musste den bereits mit dem Vorgesetzten vereinbarten Urlaub in den vergangenen zwei Jahren verschieben, weil es die Arbeit erforderte oder weil es der Arbeitgeber so wollte. Das trifft am stärksten die Arbeitnehmer/-innen in der Transportbranche, wo rund ein Drittel den bereits geplanten Urlaub ändern musste.
Im Urlaub zum Arzt
Viele müssen Teile ihres Urlaub auch für andere Zwecke als die Erholung nutzen: zum Beispiel um zum Arzt zu gehen bzw. Krankheiten auszukurieren, oder um die Kinder zu betreuen. Das trifft vor allem Frauen. Jede/-r Fünfte musste sich in den vergangenen zwei Jahren zumindest einen Urlaubstag nehmen, um Behördengänge zu erledigen.
Und selbst wenn es mit dem geplanten und verdienten Urlaub klappt, finden viele Beschäftigte keine Ruhe. Sie sind – auch wenn sie frei haben – ständig für die Firma erreichbar. Nur die Hälfte hebt am Telefon nicht ab, wenn sich der Arbeitgeber meldet. Ein Viertel erklärt sich sogar ausdrücklich bereit, dass sich die Firma auch im Urlaub melden kann. Das alles führt dazu, dass jede/-r siebte Beschäftigte auch im Urlaub das Diensthandy verwendet, um mit dem Chef oder Kollegen/-innen zu telefonieren oder E-Mails zuchecken. Unter diesen Umständen bleibt die Erholung oftmals auf der Strecke.
2.Öst. Mobbingkongress – 28./29.10.2016
2. Österreichischer Mobbingkongress
28. – 29. Oktober 2016 Stadthalle Wels
höflich möchten wir auf den Kongress im Herbst mit Schwerpunkt „INTERVENTIONEN“ hinweisen und freuen uns auf Ihr Kommen. Wir sind bemüht die Veranstaltung gemäß den Fort- und Weiterbildungsrichtlinien der Berufgruppen anerkennen zu lassen.
Anmeldung unter: www.mobbing-kongress.at
Psychische Erkrankungen auf dem Vormarsch – ca. 1 Mio. Betroffene
Zwischen 2006 und 2013 sind die Umsätze für Psychopharmaka in Österreich um 31% angestiegen (Donau-Universität Krems). Annähernd eine Millionen Menschen nehmen jährlich Kassenleistungen (primär Psychopharmaka) wegen psychischer Erkrankungen in Anspruch.
Aktuelles Interview Dr.Blind
Am 12.6.2015 erschien in den Salzburger Nachrichten – Sonderbeilage “Beste Arbeitgeber” ein Interview im Themenkreis Betriebliche Gesundheitsförderung/Belastungsevaluierung. Zur Lektüre
Medienbeitrag 7.1.2015
„Start ins neue Arbeitsjahr“ – Radiobeitrag zum Interview mit Dr.Blind. Der Beitrag geht am 7.1.2015 zwischen 8.00 und 8.30 sowie zwischen 11:00 und 11:30 Uhr auf Sendung!
ÖSTERREICHISCHER RUNDFUNK, ORF Landesstudio Salzburg
Arbeitspsychologie-Seminare 2015
In eigener Sache – unsere Arbeitspsychologie-Seminare für die Quartale I/II 2015 sind ab sofort jederzeit buchbar/terminisierbar. Info
NEU! Ihre Mitarbeiter -Unser Know-How. FEEI-Förderung bis zu EUR 1000,00 pro Veranstaltungstag. Detaillierte Informationen FEEI-Presseinfo
Schweizer Job-Stress-Index 2014 publiziert
Der Schweizer «Job-Stress-Index 2014» , den die Universität Bern und die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften im Auftrag der Gesundheitsförderung Schweiz erstellt haben besagt u.a.: weit über eine Million der 4,9 Millionen Arbeitnehmer in der Schweiz sind in der Arbeit übermäßig gestresst. Zwei Millionen sind am Arbeitsplatz mit Erschöpfung konfrontiert. Die Zahlen entstammen einer repräsentativen Onlineumfrage bei fast 3500 Erwerbstätigen in der Schweiz. Der Schweizer Wirtschaft kostet das pro Jahr ca. 5,6 Milliarden Franken
News: EU – Stressmanagement – Evaluierung psychischer Belastungen
* EU-Kampagne „Gesunde Arbeitsplätze – den Stress managen”.
* ASchG 2013 – Evaluierung psychischer Belastungen – aktuelles aus Österreich
Methodenfehler bei ASchG 2013 – Evaluierungen
Mittlerweile fast zum Alltag gehörig – methodischer Pfusch bei der Evaluierung arbeitsbedingter psychischer Belastungen wird seitens der Arbeitsinspektion sanktioniert. Wie man dem zuvorkommt bzw. als Unternehmen mit solchen Dingen umgeht erfährt man hier.
Jahr 2013 – Arbeitsinspektion kontrolliert 3580 Betriebe bzgl. Belastungsevaluierung
Mediales Gerangel um die ASchg-Novelle 2013. Nachdem die Arbeitsinspektion im Kalenderjahr 2013 3580 Betriebe bzgl. arbeitsbedingter psychischer Belastungen kontrolliert,gibt es unterschiedliche Wahrnehmungen von Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite zur Thematik. Ein aktueller Medienbeitrag der Presse bildet dies u.a. ab. Weiterlesen..
ASCHG online,permanent aktualisiert
ASchG 2013 Servicepaket
Aufgrund zahlreicher Anfragen seitens projektinteressierter Betriebe stellen wir hiermit unser ASchG 2013 Infopaket mit allen wichtigen Basics zur freien Verfügung online.
Download: ASchG 2013 Servicepaket
Exkurs zum AschG 2013
Neues im ASchG 2013 – Kontext: in der Diskussion zur Arbeitsplatzevaluierung psychischer Belastungen erzeugt eine Studie der deutschen Technikerkrankenkasse erheblichen Nachdruck – durchaus begehrlich schielt man nach Österreich,wo es eine echte gesetzliche Verpflichtung zur Evaluierung und Maßnahmensetzung gibt.
Arbeitsstress und Jobwechsel – Studie von monster.at
Wer den Eindruck hat, die Belastungen am Arbeitsplatz hätten in den vergangenen Jahren zugenommen, ist in guter Gesellschaft: Laut einer Umfrage des Online-Karriereportals Monster.at vertreten 41 Prozent von rund 1000 Befragten „voll und ganz“ die Ansicht, dass der Arbeitsdruck stark zugenommen hat. 46 Prozent stimmen dieser Aussage „einigermaßen“ zu. „Man hätte es gern ein bisschen langsamer“, resümierte Paul Eiselsberg, Senior Research Director vom Imas-Institut, am Mittwoch bei der Präsentation der Umfrage, die Teil der Jobwechsler-Studie 2014/1 von Monster Worldwide Austria war. Weiterlesen
Coping und Resilienz – Beiträge zur Stressbewältigung
Weihnachten,Jahreswechsel – oft Stress akut! Wie bewältigen? Lesenswert sind hierzu die klassischen Thematisierungen über die theoretisch äußerst produktiven Begriffe „Coping“ und v.a. „Resilienz“.
Gerade der Resilienzbegriff boomt seriöseweise momentan geradezu in der Fachwelt,auch im Kontext des Salutogenese-Modells von A.Antonovsky (Stw. „Gesundheitsförderung/Betriebliche Gesundheitsförderung“).
Coping und Resilienz werden hier bestens erläutert,- lesenswert.
Die Leiden der Führungskräfte – Interview Dr.Blind/Kurier 2.11.2013
Managerstress – das alte,neue Thema. Hierzu ein Interview mit Dr.Blind – Kurier 2.11.2013 .
Neuigkeiten zum ASCHG 2013
Tagung: Psychosoziale Gesundheit in der Arbeitswelt – Salzburg 3.10.2013
Tendenz: Teilzeitarbeit für Männer psychisch besonders belastend
Krankenstandsstatistik 2012 – 2,5 Mio. Fehltage aufgrund psychischer Indikationen
Krankenstandsstatistik 2012 aktuell erschienen – 12,8 Fehltage pro Person. Nach wie vor führen Erkrankungen, die Skelett und Muskeln betreffen, knapp vor Atemwegserkrankungen. Doch bereits die dritthäufigste Ursache für Krankenstand sind psychische und psychiatrische Beschwerden. Vor allem Depressionen und Burn-out seien im Vormarsch, berichten Fachleute. Rund 2,5 Millionen Fehltage sind auf psychische Probleme zurückzuführen.
Qualitätssicherung beim ASchG 2013
ASchG 2013 in der Umsetzung – die Frage nach der arbeitspsychologischen Qualifikation als Kernthema der Qualitätssicherung.
Wann man sich in Österreich als Psychologe bzw. Arbeitspsychologe bezeichnen darf bzw. welche Qualifikationen zertifizierte Arbeitspsychologen bzw. Arbeitsmediziner standardmäßig besitzen erfährt man hier.
Depressionen am Arbeitsplatz
Die große graue Wolke: Jede fünfte Frau und jeder zehnte Mann kennt sie. Im Job kann sie rasch existenzbedrohend werden.
Mensch, ist der komisch drauf“, dachte sich N. D., Landesvertriebsleiter und früherer HR-Chef der Allianz Elementar, schon einmal über einen Kollegen. „Da bekommt man Antworten, die man nicht von ihm gewohnt ist – flapsig, zurückweisend, brüsk. Aber erst, wenn man die Diagnose auf der Krankmeldung in Händen hält, denkt man: Das hätte ich merken müssen.“ „Depressive Episoden“ (zwei Millionen Befunde 2012) liegen nach Bluthochdruck (6,4 Millionen Befunde) auf Rang zwei der heimischen Krankheitsstatistik..

Studie „Entschleunigung der Gesellschaft“
„Weniger Speed“ – das ist die zentrale Schlussfolgerung einer IMAS-Studie zum allgemeinen Tempo in unserer Gesellschaft. Lesenswert!

AUVA-Manual – Infos zum ASchG 2013
Neues Medienmaterial gibt es -kostenfrei- bei der AUVA. Das kommentierte ArbeitnehmerInnenschutzgesetz inkl. der ASchG-Novelle 2013. Weitere Infos – online Bestellformular

Betriebliches Anwendungsseminar „Verfahren der Arbeitsplatzevaluierung psychischer Belastungen gemäß ASchG 2013“
Ab sofort verfügbar: Betriebliches Anwendungsseminar „Verfahren der Arbeitsplatzevaluierung psychischer Belastungen gemäß ASchG 2013“.
Inhalte: Qualitätskriterien von arbeitswissenschaftlichen/ arbeitspsychologischen Evaluierungsverfahren -fachlich bzw. gemäß ASchG 2013. Evaluierungsverfahren und Analysetiefe mit 3 Stufen-Raster. Welches arbeitsinspektionskompatible Verfahren ist für meinen Betrieb konkret geeignet und wer kann/darf damit arbeiten (Arbeitspsychologen,Präventivkräfte,sonstige Fachleute,SVP`s..). Konkrete Verfahrensauswahl und Umsetzungsplanung. Auswertungsplanung und round up.
Weitere Arbeitspsychologie-Seminare
Anfrageformular

Video – Evaluierung psychisch. Belastungen

Unsere neue Homepage – Herzlich willkommen!
Nach über 4 Jahren war eine neue Homepage -selbst designt 🙂 und mit allen relevanten Social Media Features ausgestattet- überfällig. Leichtfüßig,optisch präzise und in redaktionellem Stil – wir informieren gerne weiterhin topaktuell zu Arbeitspsychologie, ASchg-Novelle 2013/Belastungsevaluierung, Betrieblicher Gesundheitsförderung und Human Resources.
AK-VA: Evaluierung psychischer Belastungen 19.3.2013, Parkhotel
51.Personalmanagement Forum
Am 13.3.2013 fand das 51.Personalmanagement-Forum beim Hightech-Gastgeber TECAN/Salzburg statt. Bericht und Info

Arbeitsplatzevaluierung – neue Infos der Arbeitsinspektion
Für die Umsetzung der neuen ASchG-Novelle gibt es nun aktuelle gesetzesbezogene Informationen des Arbeitsinspektorats
“Mit der ASchG-Novelle (BGBl. I Nr. 118/2012), die am 1.1.2013 in Kraft getreten ist,
- werden Arbeitspsycholog/innen ausdrücklich als „sonstige geeignete Fachleute” genannt, die von den Arbeitgeber/innen auch mit der Arbeitsplatzevaluierung beauftragt werden können und
- wird die Wichtigkeit der psychischen Gesundheit und der Prävention arbeitsbedingter psychischer Belastungen stärker betont.
Zu den Neuerungen im ASchG hinsichtlich Arbeitsplatzevaluierung psychischer Belastungen wurde vom BMASK in Zusammenarbeit mit der WKÖ und der Industriellenvereinigung (IV) ein Merkblatt für Betriebe veröffentlicht.
1. Überblick über die Änderungen im ASchG per 1.1.2013 samt Erläuterungen … weiterlesen
Stressreport/Arbeitsplatzevaluierung – Interview Dr.Blind in Servus TV
Download: Stressreport2012
Termin- und Leistungsdruck in Deutschland häufiger als im Durchschnitt der 27 EU-Länder
43 Prozent der Erwerbstätigen in Deutschland sind überzeugt, dass ihr Arbeitsstress in den vergangenen zwei Jahren zugenommen hat. 19 Prozent fühlen sich überfordert. Das geht aus dem Stressreport Deutschland 2012″ der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin hervor, der am Dienstag in Berlin vorgelegt wurde. Für die Studie wurden bundesweit fast 18.000 Arbeitnehmer zu psychischen Anforderungen, Belastungen und Stressfolgen ihres Arbeitsalltags befragt.
Neue Webseite www.evaluierung-psychischer-belastungen.at
Hochwertiges Infotool: unsere spezielle Webseite zur ASchG-Novelle 2013 www.evaluierung-psychischer-belastungen.at bietet permanent aktualisierte Informationen/Downloads zur Arbeitsplatzevaluierung psychischer Belastungen
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Arbeitspsychologische Standards einer Evaluierung
Was sind wesentliche arbeitspsychologische Standards einer ASchG-konformen (Erst-) Evaluierung psychischer Belastungen? Ein Überblick.
Arbeitsinspektion und Evaluierung
Wie das Arbeitsinspektorat die Evaluierung psychischer Belastungen unterstützt und detailliert überprüft erfährt man in praxisorientierter Darstellung hier.
Arbeitspsychologen im Evaluierungsprozess
Ab 1.1.2013 gibt es die Evaluierungspflicht für psychische Belastungen. Inwiefern hierfür die Einbeziehung von ArbeitspsychologInnen verpflichtend ist wird schon diskutiert. Alle Infos
Seminare: Evaluierung psychischer Belastungen im Betrieb
Zu den Seminardetails .
Umfrage: Psychische Belastungen – wie gehen die Betriebe damit um?
ASchG-Novelle: Gesetzestext
Am 5.12.2012 wurde die ASchG-Novelle im Nationalrat beschlossen (pro: S,V,G,F. kontra: B,T). Kernstück ist die (anlassunabhängige) Evaluierungspflicht für arbeitsbedingte psychische Belastungen.
Gesetzestext: ASchG-Novelle-Gesetzestext
Kommentar: Vorblatt und Erläuterungen
Evaluierung psychischer Belastungen im Betrieb – unser Angebot
Fachkompetenz gefragt – unser Angebot im Überblick
– Quickcheck/Analyse – Psychische Belastungen in der aktuellen betriebl. Präventionsarbeit
– Basisinformationen/Einführungsseminar „ASchG-Novelle 2012 – wie umsetzen?“
– Projektbegleitung/Projektdesign der Erstevaluation
– Überblick und Auswahl validierter Verfahren (Anm.: selbsterstellte betriebl. Befragungswerkzeuge sind unzulässig!)
– Durchführung der Erstevaluierung
– Maßnahmenplanung und -umsetzung
– permanenter arbeitspsychologischer Support, Vorbereitung der Folgeevaluierungen im Rahmen der Präventionszeiten
ASchG-Novelle – Arbeitspsychologie kommt in die Betriebe – Evaluierungspflicht für psychische Belastungen – wie abwickeln (?) – unser Support
Die aktuelle ASchG-Novelle mit Gültigkeit per 1.1.2013 bringt die Arbeitspsychologie in die Betriebe.
Eckpunkte sind die anlassunabhängige Evaluierungspflicht psychischer Belastungen ( http://evaluierung-psychischer-belastungen.at/2012/06/21/diskussion-evaluierung-psychischer-belastungen-warum/ ) auf Basis einer präzise vorgeschriebenen methodischen Leitlinie.
Letztere besteht in Umsetzung und Überprüfung aus expliziten,durch das Arbeitsinspektorat vorgeschriebenen arbeitspsychologischen Standards (validierte arbeitspsychologische Verfahren, Evaluierungsgegenstand: Arbeitsaufgabe, Arbeitsorganisation,Arbeits- und Sozialklima, Arbeitsumgebung; Gefährdungsbekämpfung kollektiv und an der Quelle (vgl. z.B. §§ 4 und 5 ASchG, § 23 KJBG, § 2a MSchG), § 3 Abs. 2 ASchG, § 7 Z 3 ASchG).
Wesentliche Argumente für ein präzises betriebliches Abarbeiten des novellierten ASchG sind : Rechtssicherheit in mehrfacher Hinsicht sowie Upgrading der betrieblichen Präventionsarbeit/Personalarbeit – qualifizierter Umgang mit psychischen Belastungen.
Konkret: im Falle des Eintretens von Arbeitsunfällen, Arbeitsunfähigkeit, Frühpensionierungen etc. kann natürlich nach einer dementsprechenden Evaluierung/Maßnahmensetzung gefragt werden kann. Bei Nichtbeachtung sind diesbzgl. betriebswirtschaftlich nicht verantwortbare und kalkulierbare Haftungsfragen bzw. zivilrechtl. Ansprüche (Regress) seitens der Betroffenen bzw. von Institutionen im Raum. Diese übertreffen ökonomisch bei weitem mögliche fin. Sanktionierungen durch das Arbeitsinspektorat).
Als Belohnung winkt im Gegenzug eine deutlich verbesserte mitarbeiterseitige Leistungsfähigkeit auf allen Betriebsebenen samt verbessertem Betriebsklima.
Praktische Konsequenz der ASchG-Novelle: Einbeziehung von Arbeitspsychologen in die betriebliche Präventionsarbeit, Implementierung einer hochwertigen Erstevaluierung (diese ist nicht präventionszeitfähig und erfordert somit im Regelfall ein zusätzl. Budget; ablauforganisatorisch effizient: eigener Projektstatus), die zukünftig ein standardmäßiges Abarbeiten der psychischer Belastungen im Rahmen der üblichen Präventionsarbeit gewährleistet.
Alle theoretischen und praktischen Fragen zu dieser Thematik beantworte ich gerne persönlich (christian.blind@arbeitspsychologie-online.at ). Geboten wird der gesetzeskompatible,vollständige betriebliche Support zu dieser neuen Gesetzeslage. Seminare hierzu: http://evaluierung-psychischer-belastungen.at/seminar-evaluierung-psychischer-belastungen/
Eigene Webseite zur Thematik: http://evaluierung-psychischer-belastungen.at/home/
Es ist soweit – „Arbeitspsychologie“ auf der Nationalrats-Tagesordnung
184.Sitzung des Nationalrats am 5.12.2012 bringt ASchG-Novelle
Tagesordnungsauszug: „Bericht des Ausschusses für Arbeit und Soziales über die Regierungsvorlage (1983 d.B.): Bundesgesetz, mit dem das ArbeitnehmerInnenschutzgesetz und das Arbeitsinspektionsgesetz 1993 geändert werden (2024 d.B.)
Berichterstatter: Abg. Karl Donabauer“ Zusatzinfo
ASchG-Novelle vor Gesetzesbeschluss – Arbeitspsychologie stark aufgewertet
Die ASchG-Novelle passierte den Ministerrat und wird aktuell dem Nationalrat zur Beschlussfassung vorgelegt.
Originaltext:
„Zu Art. 1 (Änderung des ArbeitnehmerInnenschutzgesetzes)
1. Zur stärkeren Betonung der Prävention von arbeitsbedingten psychischen Belastungen und
Gefährdungen, die zu Fehlbeanspruchungen führen:
In der Arbeitswelt ist eine Zunahme psychischer Belastungen und Gefährdungen, die zu
Fehlbeanspruchungen führen, als Ursache für arbeitsbedingte Beschwerden und Erkrankungen zu
beobachten. Psychische Belastungen verursachen nicht nur psychische Beeinträchtigungen und
Erkrankungen, sondern verstärken auch andere Erkrankungen wie z. B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen,
Muskel-Skelett-Erkrankungen, Magen-, Darmerkrankungen, Schlafstörungen, Diabetes. Immer mehr
Personen müssen infolge psychischer Fehlbeanspruchungen die Frühpension antreten. Dies verursacht
viel menschliches Leid, aber auch betriebswirtschaftliche und volkswirtschaftliche Kosten.
Die Ursachen arbeitsbedingter psychischer Fehlbeanspruchungen sind häufig:
– widersprüchliche Arbeitsaufgaben
– Arbeitsverdichtung, unangemessene Zeit- und Terminvorgaben, ständige Erreichbarkeit,
– unangemessene Wiederholung immer gleicher Arbeitsvorgänge,
– Informationsmangel oder –überflutung,
– knappe Personalbemessung,
– Verwischen der Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit,
– häufige Umstrukturierungen, Angst vor Arbeitsplatzverlust,
– fehlende Handlungsspielräume und mangelnde Beteiligungsmöglichkeiten,
– isoliertes Arbeiten ohne Möglichkeit zu sozialen Kontakten, fehlende Unterstützung durch
Vorgesetzte.
Das ASchG sieht bereits in der geltenden Fassung vor, dass Arbeitgeber/innen bei der Präventivbetreuung
neben Sicherheitsfachkräften und Arbeitsmediziner/innen, je nach der in der Arbeitsstätte gegebenen
Gefährdungs- und Belastungssituation, sonstige geeignete Fachleute, insbesondere jedoch
Arbeitspsychologen, zu beschäftigen haben. Diese Regelung soll aufgrund einer entsprechenden Einigung
der Interessenvertretungen der Arbeitgeber/innen und der Arbeitnehmer/innen dadurch ergänzt werden,
dass zum einen an mehreren Stellen im ArbeitnehmerInnenschutzgesetz die Prävention auch
arbeitsbedingter psychischer Belastungen, die zu Fehlbeanspruchungen führen stärker betont wird und
zum anderen die Arbeitspsycholog/innen als bei der Ermittlung und Beurteilung der Gefahren
beizuziehende Fachleute ausdrücklich genannt werden. Weiterlesen
Profi-Seminar zum ASchG Neu/Novelle 2012 – Management und Evaluierung psychischer Belastungen
2-Tages-Seminar: Arbeitspychologie im Betrieb – Management und Evaluierung psychischer Belastungen
Zielgruppe ASchG-Verantwortliche/Personalisten/Führungskräfte
Unternehmensspezifisches Spezialseminar „Arbeitspsychologie –Grundlagen, Methoden und Verfahren (!),Evaluierung psychischer Belastungen, Maßnahmenplanung operativ und präventiv“. Inhaltl. Orientierung an den Anforderungen des ASchG-neu (Novelle 2012).
Psychische Arbeitsbelastungen im Vormarsch!
Psychische Arbeitsbelastungen und deren mitunter krankmachende sowie arbeitsbeeinträchtigende Folgen sind nach neuesten Erkenntnissen stark im Ansteigen begriffen. Auch und gerade in Österreich! Um dem vorzubeugen haben die Sozialpartner eine Gesetzesnovelle zum ASchG entwickelt (aktuell: ministerielle Begutachtung BMASK),die per 1.1.2013 betrieblich umgesetzt werden soll. Jedoch werden auch jetzt schon auf Basis des noch gültigen ASchG Betriebe österreichweit seitens des Arbeitsinspektorats bzgl. der Evaluierung psychischer Arbeitsbelastungen und ggf. Maßnahmenplanung untersucht.
Psychische Belastungsevaluierung – eine Chance für Betriebe?!
Wie gehen Betriebe/Präventivkräfte/Teams mit dieser Situation um? Welche Fachkompetenzen (z.B. Arbeitspsychologie) werden benötigt um gesetzesadäquate (z.B. ÖNORM EN ISO 10075) und betrieblich nützliche (!) Evaluierungsinstrumentarien auszusuchen und Evaluierungspläne zu erstellen. Gibt es hierfür spezifische Verfahren und Instrumente für den jeweiligen Sektor? Welche Szenarien und Maßnahmenpläne folgen ggf. aus einer Evaluierung? Kann man im Rahmen einer Umsetzung bzw. danach die psychischen Belastungen im Betrieb systematischer managen und wie kann eine spätere Folgeevaluierung effizient durchgeführt werden?
All das sind ausgewählte Fragestellungen,die im Rahmen des Seminars fachlich vorgestellt und praxisorientiert besprochen werden sollen. Natürlich werden auch -sofern thematisiert- Erfahrung aus bisherigen betrieblichen Zugängen zur Thematik berücksichtigt und verglichen. Eine spannende Seminarkonzeption mit Umsetzungscharakter liegt vor!
Lokale Webseite: www.arbeitspsychologie-salzburg-team.at
Für unsere lokalen Freunde und Kunden haben wir nun eine eigene Webseite errichtet – www.arbeitspsychologie-salzburg-team.at . Natürlich werden sämtliche weiteren Informationsschienen via Newsfeed in diese Webseite eingespielt.
Wir freuen uns auf regen Besuch!
ASchG-Novelle 2012 – neue Infos
Die neue ASchG-Novelle steht an. Erwartungsgemäß wird das Leistungspotential der Arbeitspsychologie generell und evaluierungsbezogen in den Vordergund gerückt!
Ministerialentwurf – Vorblatt und Erläuterungen Weitere Infos
Neu! youtube-channel zur Arbeitspsychologie
Newsletter zur ASchG-Novelle 2012 – aktueller Stand
Arbeitspsychologie-Newsletter 13 (GKPP)
Informationen und Einschätzungen zur neuen ASchG-Novelle – auch mit Themenbezug zur Evaluierung psychischer Belastungen findet man unter nachfolgendem Link .