Jobwechsel ist häufigster Grund für Gehaltserhöhungen
In der repräsentativen Befragung von 1.000 Arbeitnehmern zeigte sich, dass gut ein Drittel der Befragten (34 Prozent) zuletzt mit der Besetzung einer neuen Arbeitsstelle mehr Geld erhalten hat. Während fast jeder fünfte Arbeitnehmer für die letzte Gehaltserhöhung den Arbeitgeber gewechselt hat, haben 16 Prozen intern gewechselt oder wurden befördert.
Jobwechsel zu einem neuen Arbeitgeber | 18 Prozent |
Unternehmensweite Gehaltserhöhung | 16 Prozent |
Interner Stellenwechsel oder Beförderung | 16 Prozent |
Neuer Tarifvertrag | 11 Prozent |
Positive Unternehmensentwicklung | 10 Prozent |
Zielerreichung | 9 Prozent |
Beschäftigungsdauer | 8 Prozent |
Zusätzliche Aufgaben | 6 Prozent |
Neuer Vorgesetzter | 4 Prozent |
Sonstiges | 2 Prozent |
Quelle: Arbeitsmarktstudie 2018; Befragte: 1.000 Büroangestellte, die in den vergangenen fünf Jahren einen neuen Job gesucht haben oder gerade auf Jobsuche sind
„Arbeitnehmer, die in einen Job mit neuer Verantwortung wechseln — ob beim aktuellen oder einem neuen Arbeitgeber –, sollten natürlich mehr Geld verdienen“, sagt Christian Umbs, Managing Director bei Robert Half Personalberatung. Bedenklich sei es hingegen, wenn es für gute Leistungen und Weiterentwicklungen in der aktuellen Position keine spürbaren Gehaltssteigerungen gibt.