Quartale I/II 2023
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S1) BETRIEBLICHES ANWENDUNGSSEMINAR „Verfahren der Arbeitsplatzevaluierung psychischer Belastungen gemäß ASchG 2013“.
Inhalte: Qualitätskriterien von Evaluierungsverfahren -fachlich bzw. gemäß ASchG 2013. Evaluierungsverfahren und Analysetiefe – 3 Stufen-Raster. Welches arbeitsinspektionskompatible Verfahren ist für meinen Betrieb konkret geeignet und wer kann/darf damit arbeiten (Arbeitspsychologen,Präventivkräfte,sonstige Fachleute,SVP`s..). Konkrete Verfahrensauswahl und Umsetzungsplanung. Auswertungsplanung und round up.
TOPAKTUELL! S2) 2-Tages-Seminar: „Arbeitspychologie im Betrieb – Management und Evaluierung psychischer Belastungen“
Zielgruppe ASchG-Verantwortliche/Personalisten/Führungskräfte
Unternehmensspezifisches Spezialseminar „Arbeitspsychologie –Grundlagen, Methoden und Verfahren (!),Evaluierung psychischer Belastungen, Maßnahmenplanung operativ und präventiv“. Inhaltl. Orientierung an den Anforderungen des ASchG-neu (Novelle 2012).
Psychische Arbeitsbelastungen und deren mitunter krankmachende sowie arbeitsbeeinträchtigende Folgen sind nach neuesten Erkenntnissen stark im Ansteigen begriffen. Auch und gerade in Österreich! Um dem vorzubeugen haben die Sozialpartner eine Gesetzesnovelle zum ASchG entwickelt die per 1.1.2013 betrieblich umgesetzt werden muß. Betriebe werden nunmehr österreichweit seitens des Arbeitsinspektorats bzgl. der Evaluierung psychischer Arbeitsbelastungen und ggf. Maßnahmenplanung untersucht.
Psychische Belastungsevaluierung – eine Chance für Betriebe?!
Wie gehen Betriebe/Präventivkräfte/Teams mit dieser Situation um? Welche Fachkompetenzen (z.B. Arbeitspsychologie) werden benötigt um gesetzesadäquate (z.B. ÖNORM EN ISO 10075) und betrieblich nützliche (!) Evaluierungsinstrumentarien auszusuchen und Evaluierungspläne zu erstellen. Gibt es hierfür spezifische Verfahren und Instrumente für den jeweiligen Sektor? Welche Szenarien und Maßnahmenpläne folgen ggf. aus einer Evaluierung? Kann man im Rahmen einer Umsetzung bzw. danach die psychischen Belastungen im Betrieb systematischer managen und wie kann eine spätere Folgeevaluierung effizient durchgeführt werden?
All das sind ausgewählte Fragestellungen,die im Rahmen des Seminars fachlich vorgestellt und praxisorientiert besprochen werden sollen. Natürlich werden auch -sofern thematisiert- Erfahrung aus bisherigen betrieblichen Zugängen zur Thematik berücksichtigt und verglichen. Eine spannende Seminarkonzeption mit Umsetzungscharakter liegt vor!
S3) Seminar „ARBEITSPSYCHOLOGIE IM BETRIEB“
Psychische Gesundheit, präventive Arbeitsgestaltung (Burn Out, Stress), ASchG 2013,Arbeits- und Organisationsanalyse (Methoden,Tools und Anwendungsbeispiele). Die Rolle externer Experten (Arbeitspsychologen und andere) im Betrieb sowie im Outsourcing-Einsatz: Quick Winners, Necessities, Projektbereiche.
LERNZIEL: Verstehen, analysieren und Gestalten der ARBEITSPSYCHOLOGISCHEN THEMENFELDER im Betrieb mit ASchG 2013 -Bezug. (ARBEITSPSYCHOLOGIE-KOMPETENZ).
S4) Seminar „ARBEITSANALYSE“
Arbeitsanalyse – Wege zur beanspruchungsoptimalen und effizienten Arbeitstätigkeit. Grundlagen der Arbeitsanalyse: objektive und subjektive Ansätze. Methoden und standardisierte Instrumente wie z.B. PREVA, TBS, TBS-GA, Impuls, SALSA/b (Auswahl). Anwendungsfelder und Fallbeispiele
LERNZIEL: Optimierung von Arbeitstätigkeiten bzw. Design beanspruchungsoptimaler Arbeitstätigkeiten im Sinne langfristiger Leistungskonstanz der Arbeit. (HANDLUNGSKOMPETENZ „ARBEITSANALYSE“).
S5) Seminar „STRESSMANAGEMENT“
Grundbegriffe des Stressmanagements: Belastung/Beanspruchung, Stress, Burn-Out. Strategie des individuellen Stressmanagements – Balancieren von Stressoren und Resourcen, gezielter Ressourcenaufbau. Individuelle Stressbewältigung: Verhaltenstypen, personenbezogenes Stressprofil. Ortung von Stressoren und Resourcen: Instrumente, Checklisten und Fallbeispiele.
LERNZIEL: Individuell optimierter Umgang mit Arbeitsbelastungen, effizientes resourcenorientiertes Stressmanagement (STRESSMANAGEMENT-KOMPETENZ).
S6) Seminar „PSYCHOLOGISCHES SICHERHEITSMANAGEMENT“
Sicherheitsverhalten und Unfällertyp. Beinahe-Unfälle als betrieblicher Sicherheitsindikator. Methoden und Tools der Arbeitssicherheits-Optimierung. Der Sicherheitsstandpunkt als Verhaltensstandard.. SRP – das situationsbezogene Risikoprofil: ein praktikables Instrument zur individuellen Optimierung des Sicherheitsverhaltens (Anwendung und Fallbeispiele).
LERNZIEL: Entwicklung eines reflexiven Sicherheitsverhaltens auf Basis alltagstauglicher Instrumente. (VERHALTENSKOMPETENZ „RISIKOMINIMIERUNG“).
S7) Seminar „PSYCHOLOGIE DER TECHNIK/USABILITY“
Soziotechnische Systemanalyse – Human Factors – Technikeffizienz: Analysemethoden und Humanorientierung. Mensch-Maschine-Systeme als Gestaltungsaufgabe: Entwurf und Design interaktiver Mensch-Maschine-Schnittstellen. Praktikable Methoden und Verfahren sowie BASICS: Softwareergonomie & Multimediadesign, Usability & User Experience.
LERNZIEL: Verstehen, analysieren und (projektives) Gestalten der Human Factors in technisierten Umgebungen und Anwendungsfeldern. (HUMAN-ORIENTIERTE TECHNIKKOMPETENZ).
S8) Seminar WORK-LIFE-BALANCE
Ausgeglichenheit und Gesundheit – 3-Ebenen-Modell: Arbeit, Familie, Freizeit. Analyse der Wechselbeziehungen/Ortung von Problembereichen und Belastungsfaktoren. Individuelle Schwerpunktsetzung und Ressourcenaufbau auf allen Ebenen. Instrumente, Fragebögen, Fallbeispiele.
LERNZIEL: Ausbalancieren der Bereiche Arbeit/Familie/Freizeit durch Problemanalyse, exakte Schwerpunktsetzung und angemessenen Resourcenaufbau. (WORKSTYLE/LIFESTYLE-KOMPETENZ).
S9) Seminar SELBSTMANAGEMENT
Persönlicher Arbeitsstil und beruflicher Erfolg – Grundlagen (Selbstmanagement/Wissens-management/Zeitmanagement.. Selbsttest und Handlungsmöglichkeiten: Arbeitsstil und Arbeitsorganisation (Stärken,Schwächen,Optimierungsansätze). Methodische Ansätze der Integrität des arbeitsbezogenen Handelns. Selbstmanagement – Umsetzungspraxis und alltagsbezogene Fragestellungen.
LERNZIEL: Basiswissen,Reflexion der persönlichen Arbeitsstrategie. Methodisch gestützte Integration des arbeitsbezogenen Handelns und praxisbezogene Optimierung des persönlichen Arbeitseinsatzes.(SELBSTMANAGEMENT-ANWENDUNGSKOMPETENZ).