Seminare 2024

Dr.Christian BlindArbeitspsychologie und BGF Quartale I/II- 2024

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S1) BETRIEBLICHES ANWENDUNGSSEMINAR „Verfahren der Arbeitsplatzevaluierung psychischer Belastungen gemäß ASchG 2013“.

Inhalte: Qualitätskriterien von Evaluierungsverfahren -fachlich bzw. gemäß ASchG 2013. Evaluierungsverfahren und Analysetiefe – 3 Stufen-Raster. Welches arbeitsinspektionskompatible Verfahren ist für meinen Betrieb konkret geeignet und wer kann/darf damit arbeiten (Arbeitspsychologen,Präventivkräfte,sonstige Fachleute,SVP`s..). Konkrete Verfahrensauswahl und Umsetzungsplanung. Auswertungsplanung und round up.

TOPAKTUELL! S2) 2-Tages-Seminar: „Arbeitspychologie im Betrieb – Management und Evaluierung psychischer Belastungen“

Zielgruppe ASchG-Verantwortliche/Personalisten/Führungskräfte

Unternehmensspezifisches Spezialseminar „Arbeitspsychologie –Grundlagen, Methoden und Verfahren (!),Evaluierung psychischer Belastungen, Maßnahmenplanung operativ und präventiv“. Inhaltl. Orientierung an den Anforderungen des ASchG-neu (Novelle 2012).

Psychische Arbeitsbelastungen und deren mitunter krankmachende sowie arbeitsbeeinträchtigende Folgen sind nach neuesten Erkenntnissen stark im Ansteigen begriffen. Auch und gerade in Österreich! Um dem vorzubeugen haben die Sozialpartner eine Gesetzesnovelle zum ASchG entwickelt die per 1.1.2013 betrieblich umgesetzt werden muß. Betriebe werden nunmehr österreichweit seitens des Arbeitsinspektorats bzgl. der Evaluierung psychischer Arbeitsbelastungen und ggf. Maßnahmenplanung untersucht.

Psychische Belastungsevaluierung – eine Chance für Betriebe?!
Wie gehen Betriebe/Präventivkräfte/Teams mit dieser Situation um? Welche Fachkompetenzen (z.B. Arbeitspsychologie) werden benötigt um gesetzesadäquate (z.B. ÖNORM EN ISO 10075) und betrieblich nützliche (!) Evaluierungsinstrumentarien auszusuchen und Evaluierungspläne zu erstellen. Gibt es hierfür spezifische Verfahren und Instrumente für den jeweiligen Sektor? Welche Szenarien und Maßnahmenpläne folgen ggf. aus einer Evaluierung? Kann man im Rahmen einer Umsetzung bzw. danach die psychischen Belastungen im Betrieb systematischer managen und wie kann eine spätere Folgeevaluierung effizient durchgeführt werden?

All das sind ausgewählte Fragestellungen,die im Rahmen des Seminars fachlich vorgestellt und praxisorientiert besprochen werden sollen. Natürlich werden auch -sofern thematisiert- Erfahrung aus bisherigen betrieblichen Zugängen zur Thematik berücksichtigt und verglichen. Eine spannende Seminarkonzeption mit Umsetzungscharakter liegt vor!

S3) Seminar „ARBEITSPSYCHOLOGIE IM BETRIEB“ (Einführungsseminar)

Psychische Gesundheit, präventive Arbeitsgestaltung (Burn Out, Stress), ASchG 2013,Arbeits- und Organisationsanalyse (Methoden,Tools und Anwendungsbeispiele). Die Rolle externer Experten (Arbeitspsychologen und andere) im Betrieb sowie im Outsourcing-Einsatz: Quick Winners, Necessities, Projektbereiche.

LERNZIEL: Verstehen, analysieren und Gestalten der ARBEITSPSYCHOLOGISCHEN THEMENFELDER im Betrieb mit ASchG 2013 -Bezug. (ARBEITSPSYCHOLOGIE-KOMPETENZ).

S4) Seminar „ARBEITSANALYSE“

Arbeitsanalyse – Wege zur beanspruchungsoptimalen und effizienten Arbeitstätigkeit. Grundlagen der Arbeitsanalyse: objektive und subjektive Ansätze. Methoden und standardisierte Instrumente wie z.B. PREVA, TBS, TBS-GA, Impuls, SALSA/b (Auswahl). Anwendungsfelder und Fallbeispiele

LERNZIEL: Optimierung von Arbeitstätigkeiten bzw. Design beanspruchungsoptimaler Arbeitstätigkeiten im Sinne langfristiger Leistungskonstanz der Arbeit. (HANDLUNGSKOMPETENZ „ARBEITSANALYSE“).

S5) Seminar „STRESSMANAGEMENT“

Grundbegriffe des Stressmanagements: Belastung/Beanspruchung, Stress, Burn-Out. Strategie des individuellen Stressmanagements – Balancieren von Stressoren und Resourcen, gezielter Ressourcenaufbau. Individuelle Stressbewältigung: Verhaltenstypen, personenbezogenes Stressprofil. Ortung von Stressoren und Resourcen: Instrumente, Checklisten und Fallbeispiele.
LERNZIEL: Individuell optimierter Umgang mit Arbeitsbelastungen, effizientes resourcenorientiertes Stressmanagement (STRESSMANAGEMENT-KOMPETENZ).

S6) Seminar „PSYCHOLOGISCHES SICHERHEITSMANAGEMENT“

Sicherheitsverhalten und Unfällertyp. Beinahe-Unfälle als betrieblicher Sicherheitsindikator. Methoden und Tools der Arbeitssicherheits-Optimierung. Der Sicherheitsstandpunkt als Verhaltensstandard.. SRP – das situationsbezogene Risikoprofil: ein praktikables Instrument zur individuellen Optimierung des Sicherheitsverhaltens (Anwendung und Fallbeispiele).
LERNZIEL: Entwicklung eines reflexiven Sicherheitsverhaltens auf Basis alltagstauglicher Instrumente. (VERHALTENSKOMPETENZ „RISIKOMINIMIERUNG“).

S7) Seminar „PSYCHOLOGIE DER TECHNIK/USABILITY“

Soziotechnische Systemanalyse – Human Factors – Technikeffizienz: Analysemethoden und Humanorientierung. Mensch-Maschine-Systeme als Gestaltungsaufgabe: Entwurf und Design interaktiver Mensch-Maschine-Schnittstellen. Praktikable Methoden und Verfahren sowie BASICS: Softwareergonomie & Multimediadesign, Usability & User Experience.

LERNZIEL: Verstehen, analysieren und (projektives) Gestalten der Human Factors in technisierten Umgebungen und Anwendungsfeldern. (HUMAN-ORIENTIERTE TECHNIKKOMPETENZ).

S8) Seminar „WORK-LIFE-BALANCE“

Ausgeglichenheit und Gesundheit – 3-Ebenen-Modell: Arbeit, Familie, Freizeit. Analyse der Wechselbeziehungen/Ortung von Problembereichen und Belastungsfaktoren. Individuelle Schwerpunktsetzung und Ressourcenaufbau auf allen Ebenen. Instrumente, Fragebögen, Fallbeispiele.
LERNZIEL: Ausbalancieren der Bereiche Arbeit/Familie/Freizeit durch Problemanalyse, exakte Schwerpunktsetzung und angemessenen Resourcenaufbau. (WORKSTYLE/LIFESTYLE-KOMPETENZ).

S9) Seminar „SELBSTMANAGEMENT“

Persönlicher Arbeitsstil und beruflicher Erfolg – Grundlagen (Selbstmanagement/Wissens-management/Zeitmanagement.. Selbsttest und Handlungsmöglichkeiten: Arbeitsstil und Arbeitsorganisation (Stärken,Schwächen,Optimierungsansätze). Methodische Ansätze der Integrität des arbeitsbezogenen Handelns. Selbstmanagement – Umsetzungspraxis und alltagsbezogene Fragestellungen.
LERNZIEL: Basiswissen,Reflexion der persönlichen Arbeitsstrategie. Methodisch gestützte Integration des arbeitsbezogenen Handelns und praxisbezogene Optimierung des persönlichen Arbeitseinsatzes.(SELBSTMANAGEMENT-ANWENDUNGSKOMPETENZ)

S10) Seminar “BETRIEBLICHE GESUNDHEITSFÖRDERUNG (BGF I)”

Grundlagen der betrieblichen Gesundheitsförderung: Salutogene Konzeption: Ansätze, Methoden und (branchenspezifische) Instrumente der BGF. BGF-Prozesse im Betrieb: Bedarfserhebung, Planung, Projektförderungen. Die Rolle externer Experten im BGF-Prozess. Fallbeispiele/Projekte.

LERNZIEL: Verstehen grundlegender BGF-Aspekte und Zielstellungen. Methodenkenntnis. Projektgrundlagen. (BGF-GRUNDLAGENKOMPETENZ).

S11) Seminar “BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT (BGF II)”

Grundlagenwissen betriebliches Gesundheitsmanagement: Projektplanung (Phasenkonzept & Design) und Implementierung. Projektmanagement: die Funktion des Projektleiters, die Relevanz externer und interner Experten, die Rolle von Führungskräften. Projektevaluation, BGF-Controlling und Anbindung von BGF-Projekten an betriebliche Prozesse.

Spezielle Themen auf Anfrage: Fehlzeiten/Absentismus. Ältere ArbeitnehmerInnen…

LERNZIEL: Eigenständige Grundkonzeption von Projekten. Evaluation, Controlling und strategische Einbindung der Gesundheitsthematik im Betrieb. (BGF-STRATEGISCHE KOMPETENZ).

WEITERE BGF-SPEZIALSEMINARE AUF ANFRAGE (Projektentwicklung/Projektmanagement, Tools der BGF, Altersmanagement, Lehrlinge/Jugend…).

S12) Seminar “GESUNDHEITSGERECHTE FÜHRUNG & SOZIALE KOMPETENZ”

Wettbewerbsvorteil „Sozialkompetenz“. Unternehmenskultur und Persönlichkeit: Sachaufgabe und Beziehungsaufgabe, leistungsförderliches und gesundheitsunterstützendes vs. leistungsminderndes, krankheitsförderndes Führungsverhalten. Methoden und Instrumente für leistungsförderliche Führung und praktischen Belastungsabbau. Sozialkompetenz und empathisches Verständnis als personalarbeiterische Qualifikation und Handlungsmaxime: Das wertschätzende Gespräch als modernes Führungsinstrument. Fallbeispiele leistungsfördernder, gesundheitsgerechter Mitarbeiterführung.

LERNZIEL: Leistungsförderliche, gesundheitsgerechte Mitarbeiterführung im Sinne langfristiger Optimierung der humanen Leistungsgrundlagen. (SOZIAL- & FÜHRUNGSKOMPETENZ).

S13) Seminar “AGE MANAGEMENT”

Arbeit und Alter: Aktuelle Entwicklungen und Prognosen. Die Spezifik älterer ArbeitnehmerInnen: Arbeitsmotivation und Leistungsfähigkeit, Lernfähigkeit und Verhalten. Möglichkeiten personenorientierter Diagnostik bei älteren ArbeitnehmerInnen. Risikofaktoren und Gegenmaßnahmen. Ansätze betrieblicher Gesundheitsförderung für die Zielgruppe 50+. Aktuelle Fallbeispiele.

LERNZIEL: Verstehen der Spezifik der betrieblichen Zielgruppe “50+”. Abschätzung von betrieblichen Handlungsoptionen auf Basis wissenschaftlich gesicherter Erkenntnisse. (HR-MANAGEMENTKOMPETENZ 45+).

S14) Seminar „KONFLIKTMANAGEMENT I“

Konflikte/Krisen: Ursachen/Typen/Verläufe. Analyse mittels fachlich abgesicherter,realitätsnaher Modelle; Problemreduktion. Modellebenen des Strategischen Konfliktmanagements: Reaktionsmuster/Bedürfnisse und Interessen/Rollen und sozialer Rahmen/Normen und Ethik/Problemlösungskompetenzen der Konfliktparteien/Sonderbedingungen und Notfälle.

Entwurf von Handlungsstrategien, Deeskalationsszenarios, situationsangepassten Lösungsmustern. Übungen und Fallbeispiele. Controlling.

LERNZIEL: Qualifizierter Umgang mit Konfliktsituationen im beruflichen Umfeld. Konflikte analysieren, Ablaufszenarios verstehen und Basisfertigkeiten/-wissen bzgl. der Modellierung von Konfliktsituationen entwickeln. Kompetenzerwerb zur eigenverantwortlichen Entwicklung von Handlungsstrategien samt diskursiver Umsetzung. (HANDLUNGSKOMPETENZ KONFLIKTMANAGEMENT).

S15) Seminar „KONFLIKTMANAGEMENT II“

Strategisches Konfliktmanagement in der Praxis: Detailanalysen zu Konflikten/ Konfliktsituationen. Konflikte in Organisationen – wie bearbeiten?

Szenariotechnik, intensive Übungen und Rollenspiele: Körpersprache – Kommunikation – Gesprächsführung. Individueller Aktionsplan zum persönlichen Konfliktmanagement.

LERNZIEL:Souveräner Umgang mit Konfliktsituationen. Einüben flexibel einsetzbarer Verhaltensmuster zur kompetenten Konfliktsteuerung. Individuelle Stärken/Schwächen-Analyse. (LÖSUNGSKOMPETENZ KONFLIKTMANAGEMENT).

BASICS – für sämtliche Seminare

Veranstaltungsdauer: Sämtliche Seminare sind als firmeninternes Tagesseminar, 2-Tagesseminar und –auf Anfrage- mit betriebsspezifischem Transferworkshop und online-Support buchbar.

Leistung: Durchführung Seminartag(e) firmenintern (a` 8 AE) inkl. Seminarunterlagen (Seminarnutzung).

Verrechnungs- und Abwicklungsmodalitäten:Tagsatzbasis, Spesen, – gemäß Richtlinien der WK-Fachgruppe UBIT. Stornomöglichkeit bis 30 Tage vor Seminarbeginn, Stornogebühr 50%.